
Hey, ich bin Lisa – lange war ich eine Suchende, bis ich mir endlich das Finden erlaubt habe.
Auf meiner Suche nach dem großen Finden,
fühlte ich oft eine große Getriebenheit und Unruhe in mir.
Wusste nicht wohin und hatte das Gefühl nicht wirklich dazuzugehören.
Doch während all dessen, war da auch diese tiefe Gewissheit in mir,
das alles seinen Grund hat und ich irgendwann alles verstehen würde, um ganz.sein. zu können.
Ich übersah damals allerdings noch, dass wir alle zu jeder Zeit heile sind.
Unser Kern ist es immer, doch wird dieser häufig von unterschiedlichsten Schichten verdeckt.
Wenn wir das also Warum verstehen, ist Heilung möglich, denn sie ist immer da.
Wie alles begann….
Meine Hellfühligkeit war von Anfang an da und sie ließ mich Dinge sehen und spüren,
die für manch anderen verborgen blieben.
Als kleines Kind war es manchmal überfordernd all die Wahrnehmungen,
die ich hatte, zu verarbeiten und ich merkte, dass ich aneckte,
wenn ich zu viel von dem aussprach, was ich intuitiv erfasste.
Es verwirrte mich und es tat mir weh, die Schmerzen von anderen zu sehen und zu spüren.
Doch wir können immer nur so viel unterstützen, wie das Gegenüber es möchte,
denn wir alle haben – glücklicherweise – einen freien Willen und den gilt es zu respektieren.
Und so wurde ich mit der Zeit stiller, hielt mein Wissen zurück
und versteckte dadurch ein Stück von mir selber.
Mein Körper reagierte, wurde für mich zu einem Ventil und ich erkrankte u.a. an Leukämie,
etlichen Allergien, Asthma, häufigen Infekten und hormoneller Dysbalance.
Er schickte mir stetig Botschaften und wollte mich auf etwas hinweisen.
Doch ich überhörte die Botschaften immer und immer wieder,
weil ich mit dem, was darunter lag noch nicht umgehen konnte oder wollte.
Nichts geht jemals vorbei, bis es uns gelehrt hat,
was wir wissen müssen.
Pema Chödron
Mein Leben war wie das Wetter.
Mal hatte ich die wunderschönsten Hochs, reiste durch die Welt,
machte unglaubliche Erfahrungen, liebte das Leben, die Menschen, das Abenteuer, die Bühne.
Und dann schaute ich wieder in die Tiefe.
Wo ich mich mit Zweifeln, Ängsten, Krankheit und tiefer Trauer konfrontiert sah.
Aber in all dem Auf und Ab wusste ich immer, dass alles irgendwann Sinn ergeben würde.
Und so lernte ich weiter, jeden Tag.



Die Verbindung zur geistigen Welt verließ mich in all den Jahren nie.
Immer wieder schickte sie mir Botschaften und öffnete mir Türen zur Anderswelt,
fragend, ob ich nun bereit wäre, hindurchzugehen und ob ich eine Abkürzung nehmen wolle –
aber ich hatte Angst und so schlug ich die Tür nach kurzer Zeit immer wieder zu.
Der Ruf in mir aber blieb.
Der Ruf zu verstehen, zu heilen und anderen auf ihrem Weg beiseite zu stehen, sie zu begleiten.
Intuitiv wusste ich, dass die Zeit kommen würde, da ich bereit wäre
und bis dahin ließ ich das Leben passieren.
Ließ es mich lehren und leiten.
Und es führte mich u.a. auf die Bühne.
Für mich entsteht Magie, wenn Musik und Worte miteinander verschmelzen.
Sie sind in der Lage so viel in uns auszulösen, in uns zum Klingen zu bringen.
Deswegen hat das Theater, der Gesang, der Ausdruck über Kunst auf ewig
einen so großen Platz in meinem Herzen und Leben.
Die Seele sucht sich immer ihren Raum, um sich auszudrücken.
Und irgendwann war der Moment da.
Ohne es wirklich gemerkt zu haben, war ich durch die Tür gegangen und konnte annehmen,
was schon immer in mir war.
Alles entfaltete sich und ich ließ es zu und kam mir dadurch näher als jemals zuvor.
Mein Wunsch, den Menschen eine Wegbegleiterin zu sein, sie zu unterstützen
und zwischen ihnen, ihren tiefsten Emotionen, Gedanken, Gefühlen
und eine für sie vielleicht (noch) unsichtbaren Welt eine Mittlerin zu sein,
erfüllte sich nun.
Viel mehr noch, es er-füllte mich und tut es noch immer.
Ich vertiefte und vertiefe stetig weiter mein Wissen, mein Erfahren, meine Hellsinne und bin von tiefer Dankbarkeit bewegt,
dass ich euch begleiten darf –
auf eurem Weg zurück in eure GANZheit.
Nichts ist so beständig wie der Wandel.
Heraklit
Es ist niemals zu spät – den ersten Schritt in deine Richtung zu gehen.
Es ist dein Leben, deine Erfahrung, dein Tempo – erlaube es Dir.
Und wenn du dir Begleitung auf deinem Weg wünschst, bin ich da und halte deine Hand, wenn du magst.



Danke, dass du hier bist. Danke, dass es dich gibt. Du bist so wichtig.
In Liebe, Lisa.